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Erfolgreiche Classic-Ponys im Turniersport
Gestöbert im Jahrbuch Sport und Zucht 2009 der Deutschen Reiterlichen Vereinigung

Über im Turniersport erfolgreiche Deutsche Classic-Ponys berichten wir immer wieder gerne. Da jedoch viele Ponys im Einsteigersport gehen und daher auf E-Niveau starten, werden deren Erfolge leider nicht erfasst.
Anders ist es jedoch mit Erfolgen, die ab Klasse A errungen werden: sie werden von der Deutschen Reiterlichen Vereinigung gesammelt. Im „Jahrbuch Sport und Zucht 2009“ sind alle im Sport registrierten Ponys aufgeführt.
Im Jahrbuch selbst erwartet den Leser ein bunter Bilderbogen über alle wichtigen Turniere und deren erfolgreiche Teilnehmer. Auch aus den einzelnen Verbänden sind die besonders herausragenden Ponys und Pferde beschrieben. Hier sind zum Teil auch prämierte Hengste und Siegerstuten namentlich aufgeführt. Es liegt offenbar an jedem Verband selbst, in welcher Form er seine Zuchttiere dem Leser präsentiert. Hier gibt es keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Dem Buch liegt eine DVD bei, in der alle Daten gebündelt sind. Dort kann man gezielt suchen:
Rund 20 Classic-Ponys haben in der letzten Turniersaison (bis Oktober 2009) eine Jahresgewinnsumme von über 10 Euro erreicht haben. Spitzenreiter sind hier die Jappelu-Nachkommen (Mutter von Billy) „Jazz und Jazz II von Clus“ (geb. 1999 und 2000), zwei Wallache und Vollgeschwister, die im letzten Jahr jeweils fast 300,-- Euro Jahresgewinnsumme erzielten. Sie sind seit 3 Jahren in Klasse A unterwegs und wurden bis Frühjahr 2009 von dem jetzt 15 jährigen Florian Grober gefahren. Seit 2009 erzielt der 12 jährige Tim Grober mit dem Gespann seine ersten Turniererfolge.
Hierauf folgen in der Statistik drei Nachkommen vom Hengst Nico aus einer James Bond-Mutter. Diese drei Hengste „Normen18“ geb. 2001, „Nico1183“ geb. 2002 und „Nemo vom Taubergrund“, geb. 2004 konnten jeweils rund 200 Euro im letzten Jahr gewinnen. Sie stammen noch aus der Zucht der Familie Vietz/Haller aus Kreiensen, die inzwischen leider aus Altersgründen aufgegeben werden musste. Dicht auf den Fersen folgen dann die Stute „Baccara vom Schedetal“ geb. 2000 und der Wallach „Janis vom Schedetal“ geb. 2000, die mit rund 150 Euro im letzten Jahr anscheinend weniger als gewohnt auf Turnieren gestartet sind. Diese beiden Nachkommen von Jacob’s Krönung aus der Zucht von Gerda und Michael Zimmermann aus Scheden sind turniererfahrene und erfolgsgewohnte Ponys. Sie bilden in der Gruppe die Spitze im Bereich der Lebendgewinnsummen: „Janis“ mit fast 1300 und „Baccara“ mit nahezu 1000 Euro.
Besonders stolz sein kann Turnierfahrer Michael Zimmermann jedoch auf seinen Hengst „Janosch vom Schedetal“. Der 1988 geborene Jossy-Sohn aus einer Rappo-Mutter ist der Spitzenreiter bei den Lebendgewinnsummen: mit über 5000 Euro hat er sich seinen Lebensabend redlich verdient und wird sicher nur noch zu besonderen Anlässen das Gespann von Michael Zimmermann anführen.
Da es das Deutsche Classic-Pony erst seit 1999 als eigene Rasse gibt, werden die älteren Ponys z. T. noch als Shetlandponys in der Statistik geführt. Insofern ist es schwierig, diese älteren, heutigen Classic-Ponys herauszufiltern. Dazu zählt z.B. Wallach „Josco vom Schedetal“, den wir bei den erfolgreichen Nachkommen des Hengstes „Janosch vom Schedetal“ finden. „Janosch“ war nicht nur selbst hoch erfolgreich, auch seine Nachkommen haben schon rund 6200 Euro im Turniersport gewonnen. „Josco vom Schedetal“ hält davon den Löwenanteil von fast 2800 Euro. Auch der Hengst „Jacob’s Krönung“ hat seine Nachkommen-Gewinnsumme von rund 2700 Euro den Ponys „vom Schedetal“ der Familie Zimmermann zu verdanken. Weitere Hengste mit erfolgreichen Nachkommen sind „Nico“, geb. 1989 (rd. 2200), „Jappelu“ geb. 1986 (rd. 1600), „Blastou von Clus“, geb. 1997 (rd. 1000) und „Juwel“, geb. 1985 (rd. 1000). Als erster „echter“ Classic-Hengst erscheint der 1999 geborene „Jabolo“ in der Liste. Seine ältesten Nachkommen gehen nun im Turniersport und haben insgesamt schon rund 400 Euro gewonnen, davon über 300 Euro allein im letzten Jahr. Weitere Angaben und Abstammungsdaten der genannten Hengste findet man auch im Internet in der Hengstliste der IG Classic unter www.classic-pony.com


Die hier gemachten Angaben sind ohne Anspruch auf Richtigkeit und Vollständigkeit. Wer genauer recherchieren möchte, dem gibt das „Jahrbuch Sport und Zucht 2009“ vom FN-Verlag exakte Auskunft.

Stefanie Grober


Jazz I und Jazz II von Clus

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Der Rapphengst Janosch vom Schedetal als Vorderpferd im Vierspänner

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Schatzmeister: Michael Zimmermann, Quantzstr. 74a, 37127 Scheden, Tel.: 05546-1229, Fax: 05546-9995039
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