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Classic-Pony-Vierspänner in Zerbst und Böblingen erfolgreich
Michael Zimmermann nach längerer Wettkampfpause wieder aktiv

Seit dem Jahre 2000 war Michael Zimmermann bei jedem Heimatfestturnier in Zerbst (nahe Magdeburg) mit seinem Vierspänner angetreten. Nach der langen Pause erwartete er bei dem Turnier der Klasse M viel und so nahm er statt des erfahrenen Janosch den Hengst Janko vom Schedetal mit. Dieser sollte bei der Gelegenheit Turniererfahrung im Vierspänner sammeln. Doch wollte er sich noch nicht so recht mit der Situation abfinden, dass nicht nur die Stute Baccara neben ihm angespannt war, sondern hinter ihm noch zwei Wallache. Er war ziemlich unruhig und geriet während der Dressur sogar über die Stränge, so dass ein Beifahrer absteigen musste, um wieder Ordnung zu schaffen; hierfür gibt es Abzüge bei der Wertnote. Entsprechend schlecht war das Dressurergebnis.
Für die Geländeprüfung konnte der Trainingsrückstand durch die jahrelange Erfahrung kompensiert werden. Schnell und flüssig zu fahren hieß die Devise. Kein einziges Mal kam das Schedener Team ins Stocken und erzielte in fünf der sechs Hindernisse Bestzeit. Bei Hinderniszeiten um 50 Sekunden hatte er zum jeweils Zweitbesten zwischen drei und acht(!) Sekunden Vorsprung.
Nur im Wasserhindernis waren die Classic-Ponys leicht gehandicapt. Wie so oft in den Vorjahren war der See so voll, dass ihnen das Wasser bis zur Brust ging. Durch den großen Vorsprung in den anderen Hindernissen reichte es mit fast 20 Sekunden Abstand auf den Nächsten zum Sieg.
Beim abschließenden Hindernisfahren blieb außer Zimmermann nur noch ein Fahrer fehlerfrei. Er musste im Stechen vorlegen. Doch bei einem weiten Galoppsprung geriet Josco über die Vorderwaage, so dass das Gespann anhalten musste. Damit blieb „nur“ Platz zwei.
Da die übrigen Fahrer aber richtig abgeräumt hatten, rutschten die Classic-Ponys in der Kombiwertung aus allen drei Disziplinen weit vor und konnten eine silberne Schleife für den zweiten Platz mitnehmen.

Beim Kombinierten Hindernisfahren in der schweren Klasse S in Böblingen hatte Michael Zimmermann mit dem frischgebackenen Mannschaftsweltmeister und Vizeweltmeister in der Einzelwertung, Steffen Brauchle, den Landeskaderfahrern Dieter Höfs (Baden-Württemberg) und Wilhelm Tischer (Hessen) erwartungsgemäß starke Gegner. Der Parcours bestand aus nur sieben Kegelpaaren und einem festen Hindernis mit vier Durchfahrten. Die Wege zwischen den Toren waren ziemlich lang, ein Vorteil für die großen Reitponys gegenüber den wesentlich kleineren Classic-Ponys. Zimmermann blieb als einziger in beiden Umläufen fehlerfrei. Im ersten Umlauf landete er trotzdem nur auf dem dritten Platz, da Tischer und Höfs deutlich schneller waren. Brauchle hatte sich durch zwei Abwürfe zehn Strafsekunden eingehandelt, lag aber wegen seiner sehr schnellen Fahrt nur knapp hinter dem Schedener.


Vierspänner in Aktion

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Im zweiten Umlauf patzten Tischer und Höfs, während Brauchle nun fehlerfrei eine Spitzenzeit vorlegte. An die kam Zimmermann nicht heran, so dass er Brauchles Sieg in einer Gesamtzeit von 134,53 Sekunden nicht verhindern konnte; er benötigte 134,91 Sekunden. Damit lagen die ersten beiden Vierspänner nur extrem knapp auseinander: Bei einem Puls von 160 wäre es gerade einmal die Zeit zwischen zwei Herzschlägen. Schade, dass Zimmermann seinen Vorjahressieg nicht wiederholen konnte.Mit 138,24 und 147,49 Sekunden hatten Höfs und Tischer das Nachsehen.


Ehrenrunde

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Für die Ehrenrunde durfte auch Baccaras Fohlen Ballerina mit in die Halle. Sie galoppierte zur Freude der Zuschauer so selbstverständlich neben ihrer Mutter, als ob sie das schon mehrfach gemacht hätte.


Vierspänner mit Fohlen

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Am folgenden Wochenende ging es dann zum Finale des Euregio Cups ins niederländische Bathmen. Der Cup ist eine Gesamtwertung aus drei Turnieren diesseits und jenseits der deutsch-holländischen Grenze. Hier führte kein Weg an dem Niederländer Aart van de Kamp jun. vorbei, der bei der Weltmeisterschaft 2009 das Gelände gewonnen hatte. Van de Kamp holte souverän seinen dritten Tagessieg und konnte den riesigen Wanderpokal mit nach Hause nehmen. Zimmermann startete als einziger Deutscher gegen neun Niederländer und konnte sich mit seinem sechsten Platz in Bathmen auf Rang vier in der Cupwertung verbessern

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Stv. Vorsitzende: Sabine Trüe, Im Allen 2, 56729 Luxem, Tel.: 02656/951957
Schatzmeister: Michael Zimmermann, Quantzstr. 74a, 37127 Scheden, Tel.: 05546-1229, Fax: 05546-9995039
Schriftführerin: Sarah Wohlgemuth, Hinter der Pforte 2, 06343 Mansfeld, Tel.: 0179 3777277
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